Seit 214 Tagen fiebere ich dieser Reise entgegen! Zwar freue ich mich auf jeden Venedigaufenthalt, aber diesmal bin ich zum ersten Mal während des Karnevals vor Ort!
In diesem Artikel erfahrt ihr mehr über meinen Anreisetag!
Drei Tage lang werde ich den weltberühmten Carnevale di Venezia verfolgen. Hoffentlich verschwindet die Erkältung, die sich wenige Tage vor Abflug angekündigt hat...
Um kurz vor 11 Uhr startet der Flieger von Düsseldorf aus. Die anschließende Überfahrt mit dem Bus dauert keine Viertelstunde. Meine Unterkunft Ca Orti befindet sich im schönen Stadtteil Dorsoduro. Sonnenstrahlen kitzeln mein Gesicht während ich meinen Koffer hinter mir herziehe. Erstaunt stelle ich fest, wie menschenleer die Gassen sind. Ob sich alle auf dem Markusplatz versammelt haben?
Um kurz vor 11 Uhr startet der Flieger von Düsseldorf aus. Die anschließende Überfahrt mit dem Bus dauert keine Viertelstunde. Meine Unterkunft Ca Orti befindet sich im schönen Stadtteil Dorsoduro. Sonnenstrahlen kitzeln mein Gesicht während ich meinen Koffer hinter mir herziehe. Erstaunt stelle ich fest, wie menschenleer die Gassen sind. Ob sich alle auf dem Markusplatz versammelt haben?



Nach
dem Einchecken laufe ich los. Zunächst steuere ich meine
Lieblingskonditorei Majer an. Hier probiere ich zum ersten Mal
Frittelle: Krapfenähnliche Bällchen, die es zur Karnevalszeit mit
verschiedenen Füllungen gibt. Ich
entscheide mich für Ricotta und laufe damit genüsslich zur Ponte
dell'Accademia. Dort angekommen entdecke ich die ersten im Rokoko-Stil
gekleideten Herrschaften und bin beeindruckt!
Bevor
es weitergeht, genieße ich einen Moment lang das atemberaugende
Panorama. Der Ausblick von dieser Brücke zählt zu meinen liebsten in
Venedig. Auf
dem Markusplatz herrscht buntes Treiben. Während ein Casanova Double
auf der Bühne Späße zum Besten gibt, laufen immer wieder verkleidete
Grüppchen aller Altersklassen über den Platz.
An
der angrenzenden Piazzetta beobachte ich anschließend, wie die vielen
Gondeln anmutig auf dem Wasser auf und ab tanzen. Hin und wieder
gesellen sich Menschen in aufwendig gestalteten Kostümen hinzu und
posieren für die begeisterten Touristen.
Kurz vor Sonnenuntergang erreiche ich die Rialtobrücke. Das Licht hier ist herrlich, die Stimmung einfach magisch. In einer Bar lausche ich kurz darauf bei einem Aperitif den Klängen verschiedener italienischer Klassiker und summe leise mit.
Später esse ich im Restaurant Fanal de Codega zu Abend. Ich bestelle Wolfsbarsch mit Gemüse und Kartoffeln
und im Anschluss eine Panna Cotta mit Waldbeersoße. Gedankenverloren
drehe ich mein Weinglas zwischen Daumen und Zeigefinger hin und her.
Was für ein herrlicher Auftakt, ich kann den morgigen Tag kaum erwarten!
Mehr über meine Reise erfahrt ihr hier!
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