Wie bereits erwähnt, bin ich Ende August 2024 zum zweiten Mal alleine nach Sardinien geflogen.
In diesem Artikel erfahrt ihr mehr über meinen dritten Tag vor Ort!
Nachdem ich den gesamten Tag am Strand verbracht habe, steht heute Abend endlich der lang ersehnte Culurgiones-Kurs an! Vielleicht erinnert ihr euch: Bei meiner Reise im Mai hatte ich einen solchen Kurs in Lanusei gebucht und bin umsonst in das kurvenreiche Bergdorf gefahren...
Anders
wird es heute mit der lieben Milena von ByNos Travel. Um 18 Uhr geht's
los. Wir treffen uns in einer ehemaligen Pizzeria, nur wenige Gehminuten
von meiner Unterkunft entfernt.
In
den nächsten Stunden werden Milena, Daniela und Caterina uns die
Zubereitung der sardischen Ravioli zeigen - und das ist das gar nicht so einfach. In
einer kleinen Gruppe kneten wir den Teig und bewundern, wie schnell
unseren Gastgebern das Formen der Culurgiones von der Hand geht. Nach
mehreren Versuchen gelingt es endlich auch mir.
Bei
dem Kurs lerne ich auch Martina kennen: Sie hat mir den tollen
Hybrid-Reiseführer rund um die Umgebung von Santa Maria Navarrese
zugeschickt, den ich euch vor ein paar Wochen vorgestellt habe!
Ich schließe auch Bekanntschaft mit Sylwia, die seit einigen Monaten ein Sabatical auf Sardinien macht. Gespannt (und auch ein bisschen neidisch) lausche ich den aufregenden Geschichten aus ihrem Insel-Leben.
Während unsere kleinen Kunstwerke vor sich hinköcheln, erfahren wir, dass die Culurgiones in der Gegend rund um Baunei eigentlich rund sind:
Das Dorf war schon damals ein einfacher Ort, indem Arbeit großgeschrieben wurde. Es war schlichtweg keine Zeit für viel Schnickschnack, weder bei der Herstellung von Speisen, noch was die Architektur oder die Kleidung betraf. Für die Füllung der Culurgiones in dieser Gegend wird übrigens bis heute keine Minze verwendet.
Dann heißt es "Buon appetito e salute!" Im Anschluss besuchen Martina, Sylwia und ich noch die Hen Bar, wo wir den Abend gemütlich bei einem Cocktail ausklingen lassen. Habe ich schon erwähnt, dass ich die Snacks liebe, die man in Italien immer dazubekommt? :)
Für morgen ist übrigens eine Eselwanderung zum Strand geplant!
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