06 Oktober 2024

Zum zweiten Mal alleine nach Sardinien - Tag 1

Wie bereits erwähnt, bin ich Ende August 2024 zum zweiten Mal alleine nach Sardinien geflogen.

In diesem Artikel erfahrt ihr mehr über meinen ersten Tag vor Ort!

 

 

 

Wie habe ich das herrliche Frühstück meiner Unterkunft vermisst! Mit süßem Gebäck (übrigens fast alles selbstgemacht) starte ich in den Tag. Im Anschluss packe ich meinen Rucksack für den Strand. Kristallklar und angenehm warm umspült das türkisfarbene Wasser meine Knöchel. So lässt es sich aushalten! Ich verbringe den gesamten Tag am Strand und genieße das süße Nichtstun.


Am Abend steht sodann das erste Highlight meiner Reise an: eine Olivenölverkostung inmitten ländlicher Idylle bei Stefania von Olivina. Bis nach Lotzorai sind es 10 min. Stefania begrüßt mich herzlich und führt mich herum; vorbei an goldgelben Sonnenblumen und einem Granatapfelbaum voller Früchte.

Kurz darauf trifft auch Christine von Ganz einfach Sardinien ein: Bisher kannten wir uns nur vom Schreiben (sie hat mir die Eselwanderung mit Luna vermittelt, erinnert ihr euch?) Heute wird Christine mir übersetzen. 
 

Unter einem uralten, prächtigen Olivenbaum bringt Stefania mir anschaulich die Geschichte der Oliven näher, die mehrere tausend Jahre zurückreicht. Ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die vielen Informationen sind so interessant, dass ich nach Abschluss meiner Reise gesondert hierüber berichten werde.

 


Anschließend schauen wir uns die Maschine zur Ölgewinnung an. Stefania zeigt mir, wo die Oliven eingefüllt werden und erläutert mir den gesamten Verarbeitungsprozess. Dann folgt die Verkostung. In meinem Mund entfaltet sich ein frischer, fruchtiger Geschmack, der mich an eine satte Frühlingswiese erinnert. Ich nehme auch eine sanft bittere Note und eine leichte Schärfe am Gaumen wahr. 

Es schmeckt unglaublich! Vermutlich werde ich nie wieder ein x-beliebiges Produkt aus dem Supermarkt kaufen können.Anschließend machen wir es uns auf den Strohballen bequem. 

Während langsam die Sonne untergeht, kosten wir Feigen, Casu axedu und weitere Köstlichkeiten aus der Region - natürlich alles beträufelt mit Olivenöl. Es herrscht eine heimelige Atmosphäre. 

 
Zurück in Santa Maria Navarrese kehre ich kurzentschlossen noch bei PizzAjò ein. Eigentlich bin ich satt, aber ich kann den Culurgiones nicht widerstehen. 
Danach serviert Salvatore mir noch meinen geliebten Marocchino al pistacchio und schenkt mir einen Schlüsselanhänger. Morgen steht eine Bootstour an, bei der ich nach 8 Jahren meine Lieblingsbucht wiedersehen werde!  

Mehr zu meiner Reise erfährst du nach und nach hier!

 

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