04 August 2024

Alleine nach Sardinien - Tag 3

Wie bereits erwähnt, bin ich Ende Mai 2024 alleine nach Sardinien geflogen.

Mehr über meinen dritten Tag vor Ort erfahrt ihr in diesem Artikel!

 

 

 

Die Sonne scheint! Schnell mache ich mich fertig und stopfe alles in den Rucksack, was ich für die Schiffstour brauche. Mit einem kleinen Frühstück laufe ich freudig zum Hafen von Santa Maria Navarrese. Schon jetzt ist es angenehm warm.

Um 9 Uhr geht' es los. Skipper Marco von Tortuga Escursioni Baunei zeigt uns zunächst den imposanten Dolomiten Pedra longa. Anschließend manövriert er das Boot in verschiedene, teils ziemlich schmale Grotten: Kopf einziehen!
 
 

 
Nach einer guten Stunde passieren wir die Cala Goloritzé, deren markante Klippen steil in den blauen Himmel ragen. Beim Anblick des vorgelagerten, malerischen Steinbogens hüpft mein Herz!
 
Erster Badestopp ist die paradiesische Cala Mariolu. Kristallklares Wasser umspült meine Füße, als ich von Bord klettere. So leer wie heute habe ich die Bucht noch nie gesehen. Ich finde ein schönes Plätzchen inmitten der cremefarbenen Kiesel, gehe eine Runde schwimmen und liege die nächsten 1,5 Std. faul in der Sonne. 
 
Dann werden wir eingesammelt und zur nächsten Bucht gebracht: Cala Luna, bekannt für ihre geheimnisvollen Strandhöhlen. Vor 8 Jahren stand ich zum ersten Mal hier. Genau wie damals staune ich auch diesmal über den märchenhaften Blick auf's Meer. Nach 2 Std. geht es weiter zur Cala Biriala
 
Ich klettere über die Felsen, um einen Blick auf den hübschen Steinbogen zu ergattern. Anschließend entspanne ich am Strand, lausche den Wellen und dem entfernten Meckern der Bergziegen oberhalb der Bucht.
 
Gedankenversunken vergrabe ich meine Finger im Sand, entdecke winzige Muscheln und Herzsteine. Was für ein herrliches Stückchen Erde... und was für ein Glück, dass ich heute hier sein kann! 

 
Gegen 17 Uhr endet die Tour. Ich esse erneut bei MeC Puddu's zu Abend: Vorweg bestelle ich eine erfrischende Insalata Caprese, danach gibt es noch einmal Culurgiones - diesmal in verschiedenen Varianten. 
 
Im Anschluss besuche ich die Eisdiele Mastro Gelataio und probiere die Sorten salziges Karamell und Ricotta mit Honig. Mein Gott, ist das gut! Mit dem Eis in der Hand spaziere ich zum Strand. Erst als es längst dunkel ist, laufe ich zurück zur Unterkunft. Noch lange liege ich wach und lasse den wunderbaren Tag revue passieren, ehe ich schließlich mit einem Lächeln einschlafe.
 
 
Mehr zu meiner Reise erfährst du nach und nach hier!
 

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