Mehr über meinen ersten Tag vor Ort erfahrt ihr in diesem Artikel!
Gestärkt flaniere ich im Anschluss durch Cannaregio. Heute möchte ich das jüdische Viertel besuchen, das ich bisher noch nie gesehen habe. Schon als ich die ersten Stolpersteine entdecke, wird mir schwer ums Herz. Die damalige Zeit ist für mich unvorstellbar.
Der Nebel vom Vortag hat sich ein wenig gelichtet. Heute kann man zum ersten Mal die Seufzerbrücke erkennen, die gestern noch wie weggezaubert schien. Als nächtes mache ich mich auf die Suche nach sogenannten Löwenmäulern: eine Art Beschwerdekasten, in den die Bürger damals anonyme Briefe werfen konnten, welche sodann von der Regierung in Augenschein genommen wurden.
Am Abend ergattere ich mit Glück noch einen freien Tisch im Restaurant Ca' Dolfin und lasse es mir richtig gut gehen: Vorweg bestelle ich einen Insalata di Polpo, als Hauptgang wähle ich Wolfsbarsch und im Anschluss eine Tiramisù. Ein schöner Abend, den ich sehr genieße.
Morgen
verbleiben mir noch ein paar Stunden, ehe der Flieger in Richtung
Heimat geht. Aber daran denke ich jetzt nicht, sondern lasse mir mein
Glas Rotwein schmecken. Salute!
Mehr über meinen Wochenendtrip erfährst du hier:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hat der Artikel dir gefallen? Schreib mir gern etwas dazu!