Passend zur Veröffentlichung meiner beiden Bücher habe ich Mitte Februar die schöne Stadt Venedig besucht. Gerade, wenn dort Nebel durch die schmalen Gassen zieht, umgibt die Lagunenstadt nämlich ein besonderer Charme.
In diesem Artikel erfahrt ihr mehr über meine Anreise!
Immer wieder erstaunlich, wie gut ich vor einer Reise aus den Federn komme. Als ich mich auf den Weg zum Flughafen mache, ist es noch dunkel. Dort angekommen, bringen mich die Preise für Kaffee, Cappuccino & Co. zum Schmunzeln. Wie schön, dass das in den nächsten zwei Tagen der Vergangenheit angehört.Kurz darauf sitze ich im Flieger und schaue aus dem Fenster. Es ist diesig. Auch in Venedig herrscht seit Tagen Nebel - aber genau deswegen fliege ich ja dorthin!
Oberhalb der Wolkendecke zeigt sich ein strahlend blauer Himmel. Wenig später erkenne ich die schneebedeckten Gipfel der Alpen und schließlich auch den Gardasee.
Dann wird es nebelig - so sehr, dass ich absolut nichts mehr erkenne. Umso größer ist der Schrecken, als der Flieger plötzlich auf der Landebahn aufsetzt.
Mit dem Bus geht es anschließend weiter. Kaum, dass ich die ersten Gondeln erblicke, zieht sich mein Herz zusammen. Ich muss heulen. Die märchenhafte Stadt haut mich einfach jedes Mal aufs Neue um.
Meine Unterkunft befindet sich in Cannaregio und liegt idyllisch an einem kleinen Kanal. Nach dem Einchecken laufe ich los. Vom Karneval ist der Boden noch mit buntem Konfetti übersät. Mit einem Stück Pizza auf der Hand und einem Lächeln im Gesicht flaniere ich Richtung Rialtobrücke. Bloß, dass diese komplett im Dunst verschwunden ist. Auch am Markusplatz herrscht so dichter Nebel, dass weder der Dom, noch der Campanile zu erkennen sind. Wer in diesen Tagen zum ersten Mal in Venedig ist, wird kaum etwas von den Sehenswürdigkeiten haben. Ich hingegen finde es herrlich und genieße die mystische Stimmung bis zum Einbruch der Dunkelheit.
Den
Abend lasse ich in einer unscheinbaren Enoteca ausklingen. Die wenigen
Tischen sind ausschließlich von Einheimischen besetzt; im Fernsehen
läuft das Spiel Inter Mailand ./. Salernitana.
Bei einem Glas Wein und einigen Cicchetti lasse mich von der
gemütlichen Atmosphäre einhüllen, die so gar nichts mit dem trubeligen
Venedig zu tun hat. Salute - auf das Leben! Hier findet ihr übrigens eine kleine Videozusammenfassung des Tages.
Hier erfährst du in Kürze mehr über meinen Kurztrip!
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