In diesem Artikel erfahrt ihr mehr über die sogenannten Cedri!
Anders als es auf den ersten Blick vermuten lässt, handelt es sich bei den ulkigen Früchten nicht um überdimensionale Zitronen, wie wir sie kennen. Schon beim Aufschneiden erkennt man einen deutlichen Unterschied: Das Innere der Cedro besteht aus verhältnismäßig wenig Fruchtfleisch, enthält dafür aber eine umso dickere Schale und Schicht Mesokarp; also der weiße, direkt unter der Schale sitzende Teil der Frucht.
Es sind vor allem diese beiden Bestandteile der Cedri, die in der italienischen Küche Verwendung finden. Abgeschmeckt mit Salz, Pfeffer, Olivenöl und oftmals auch mit Büffelmozzarella werden sie im Süden gern serviert.
Auch der mal süße, mal bittere Geschmack der Cedri unterscheidet sie von den hier bekannten sauren Zitronen. Gerade auf italienischen Märkten findet man oftmals auch aus Cedri hergestellte Limonade, Konfitüre und Likör.
Im Deutschen sind die Cedri als Urzitronen oder Zitronatzitronen bekannt. Sie gelten als eine der ältesten Zitrusfrüchte der Welt und können eine Größe von 20 cm und ein Gewicht von bis zu 4 kg erreichen.
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