28 Januar 2024

Alleine unterwegs in Bologna - Tag 1

Wie bereits erwähnt, bin ich Ende November zum zweiten Mal alleine nach Italien geflogen.

In diesem Artikel erfahrt ihr mehr über meinen ersten Tag in Bologna!

 

 

 

Bauschige Schäfchenwolken hängen an dem blassblauen Himmel. Mit einem Cappuccino spaziere ich zur Piazza del Nettuno. Hier treffe ich mich mit Benedetta (Facebook: Benedetta Orlati Tour Guide & Tour Leader), die mir im Rahmen eines kulinarischen Rundgangs ein paar interessante und vor allem leckere Dinge näherbringen wird.

 
Als erstes erfahre ich, dass die rot-weiße Erhebung der Piazza Maggiore auch "Crescentone" genannt wird - abgeleitet von Crescente, der regionalen Focaccia
 
Auch staune ich nicht schlecht, als ich von den vielen Fröschen höre, die damals aufgrund der vielen Kanäle hier lebten - und wie in Frankreich auf dem Teller landeten!
 
Unterwegs zeigt mir Benedetta diverse Käse-, Wurst-, Schinken- und Pastasorten. Ich lerne außerdem verschiedene Backwaren kennen, darunter u. a. traditionelle Kuchen wie Certosino und Panone.

 

Während einer kurzen Pause genießen wir eine mit Ragù gefüllte Tigella und ein Glas Rotwein. Schon verrückt: In Deutschland würde ich nie auf die Idee kommen, um diese Uhrzeit ein Glas Wein zu trinken!
 
 


Anschließend probiere ich mich durch verschiedene Sorten Balsamico. Zum Abschluss reicht mir Benedetta noch eine Portion Tortellini - aber nicht die gekochte Variante, sondern die frittierte! Knuspernd laufe ich damit zur Eisdiele Oggi Gelato. Hier esse ich das beste Apfel-Zimt-Eis, das mir je untergekommen ist!
 
Als nächstes schlendere ich über den Weihnachtsmarkt an der Strada Maggiore. Von Krippenfiguren bis hin zu sizilianischem Gebäck gibt es in den kleinen Holzbüdchen alles, was das Herz begehrt. Sogar einen Briefkasten für den Weihnachtsmann. ;)
 
Den Abend lasse ich im Restaurant Fior di Sale ausklingen. Ehrlich gesagt weiß nicht, was mich am meisten begeistert: Der geröstete Kürbis vorweg, die Spoja lorda mit Trüffel oder die anschließende Tiramisù. Ich bin mir sicher: DAS ist der schönste Abend meiner Kurzreise! Wobei, morgen steht ja noch der Tortelloni-Kurs an... ich warte mit meinem Fazit lieber noch mal ab!
 
 

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