14 Januar 2024

Alleine unterwegs in Bologna - Die Anreise

Wie bereits erwähnt, bin ich Ende November zum zweiten Mal alleine nach Italien geflogen.

In diesem Artikel erfahrt ihr mehr über meine Anreise nach Bologna!

 

 

 

 

Es ist 11:00 Uhr, als ich mich mit meinem kleinen Flitzer auf den Weg zum Flughafen mache. Dass ich Bologna zuletzt besucht habe, ist schon ein Weilchen her: Februar 2020, kurz bevor Corona die Welt auf den Kopf gestellt hat.
 
Über den Wolken empfängt mich ein strahlend blauer Himmel. Ich bin voller Vorfreude: Hier gehöre ich hin - genau hier, auf diesen schmalen Sitz in dieser beengten Flugzeugreihe! Ich bin gespannt, was mich in den nächsten drei Tagen erwartet.
 
Ein Taxi bringt mich zu meiner Unterkunft. Diese befindet sich in der Nähe der Piazza Maggiore in einem alten Palazzo mit hohen Wänden, hübschen Deckengewölben und unzähligen Treppen. Vom Fenster aus kann ich sogar die Basilica di San Petronio sehen! Das andere Fenster bietet einen Blick auf den Torre Azzoguidi; einen der 20 Geschlechtertürme, von denen es einst 120 in der Stadt gab. 


 

Als erstes schlendere ich durch die sogenannte "Strada del Jazz" und suche den Stern von Lucio Dalla. Wenig später lande ich im kleinen Schlaraffenland "Mercato di mezzo". Hinter gläsernen Türen warten hier etliche Leckereien darauf, probiert zu werden.
 
Meine Wahl fällt auf Baccalà-Nuggets, die ich mir auf der mittlerweile beleuchteten Piazza Maggiore schmecken lasse. Am Himmel scheint ein riesiger Vollmond, eine Band gibt ihre Musik zum Besten. Rundum zufrieden summe ich mit.
 
 
Später esse ich im Scalinatella zu Abend. Praktischerweise befindet sich das Restaurant direkt neben meiner Unterkunft. 
 
Eigentlich ein entspannter Abend - bis mir plötzlich zwei Männer auf die Pelle rücken. Als sich einer der beiden schließlich sogar an meinen Tisch setzt, wird das Personal aufmerksam.
 
 
 
Die Bedienung lotst mich nach draußen. Schnell beeile ich mich, ungesehen in meine Unterkunft zu gelangen. An dieser Stelle noch mal ein herzliches Dankeschön!
 
Trotz des unangenehmen Abschlusses war es ein schöner Anreisetag. Vor dem Schlafengehen stelle ich mir den Wecker: Schließlich will ich meinen kulinarischen Rundgang morgen früh nicht verpassen!
 
 
 
 
Erfahre mehr über meinen Kurztrip!


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