Wie bereits erwähnt, habe ich 8 wundervolle Tage in Kalabrien verbracht.
Mehr über meinen sechsten Tag vor Ort erfahrt ihr in diesem Artikel!
Auf geht's nach Pizzo! Hier kommt übrigens das berühmte Tartufo-Eis her. Auch wenn es überall in Kalabrien erhältlich ist, esse ich das Eis nur hier, in der legendären Gelateria Ercole!
Ein Tartufo mag vielleicht ein ungewöhnliches Frühstück sein, aber kein schlechtes. Ich entscheide mich (vorerst) für die klassische Variante.
Während ich mich umsehe, entdecke ich den Inhaber der Eisdiele. Er grüßt freundlich und winkt mich zu sich. Ehe ich weiß, wie mir geschieht, stehe ich in der Küche der Gelateria und werfe einen Blick über die Schulter eines fleißigen Mitarbeiters.
In Windeseile füllt er die köstlichen Eiskugeln mit flüssiger Schokoladensoße. Als ich ihn frage, wie viele Tartufi er pro Tag herstellt, lacht er: "Ziemlich viele, so um die 400 Stück." Wenig später sitze ich wie ein Honigkuchenpferd vor meinem Eis. Es schmeckt sooo himmlisch!
Zufrieden
laufe ich anschließend durch Pizzo. In einem kleinen Geschäft kaufe ich
Chili-Ohrringe und einen Anhänger für meinen Weihnachtsbaum (...sind ja
schließlich nur noch zwei Monate).
Kurz darauf buche ich eine Tour mit einer Ape. Es ist immer wieder ein Highlight, sich von dem kleinen, lautem Gefährt durch die Stadt kutschieren zu lassen.
Fahrer Tonio bringt mich außerdem zu der einzigartigen Chiesa di Piedigrotta: In Tuff geschlagen trotzt die am Meer gelegene, völlig unscheinbare Grottenkirche seit Jahren Wind und Wetter. Anschließend
sammelt Tonio mich wieder ein und bringt mich zurück zur Piazza.
Tja,
was soll ich sagen... kurz darauf sitze ich schon wieder in der Gelateria Ercole und
probiere das Pistazien-Tartufo!Am Abend besuche ich das Restaurant Il Convivio in Tropea. Vorweg gibt es ein kleines Pfännchen mit gegrilltem Gemüse und Kartoffeln; als Hauptgang bestelle ich Fileja mit Garnelen und Pistazien.
Morgen werde ich übrigens selbst kochen...
Hier findet ihr alle weiteren Berichte meiner Reise!
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