Babà - Delikates Wahrzeichen aus Neapel

Die Neapolitaner sind nicht nur stolz auf ihre Pizza, sondern auch auf eine ganz bestimmte Süßigkeit: Die sogenannten Babà napoletani.

 

Was es damit auf sich hat und welche Geschichte dahinter steckt, erfahrt ihr in diesem Artikel!

 

 

 

 

 

Flaniert man durch die lebhaften Gassen Neapels, trifft man früher oder später auf die pilzförmigen Hefeteigküchlein. Kein Wunder, denn es gibt kaum eine Pasticceria, die die goldbraunen Babà nicht verkauft.

 

Schon seit etlichen Jahren verführt das süße, fluffige Gebäck Einheimische und Touristen gleichermaßen. Nach dem Backen werden die Babà in Wasser, Zucker und Rum getränkt, bis sie sich wie ein Schwamm damit vollgesogen haben. 

Angeblich wurden sie im 18. Jh. von den Franzosen erfunden. Eine andere Geschichte besagt, dass die Süßspeise von dem polnischen König Stanislaw Boguslaw Leszczyński ins Leben gerufen wurden, und ihre typische Form von einem Konditor namens Nicholas Stohrer stammt. 

Ob so oder so: Fakt ist, dass die Neapolitaner die Süßspeise perfektioniert haben und die Babà erst in Neapel zu dem geworden sind, was sie heute sind.

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