Alleine unterwegs in Rom - Tag 3

Wie bereits erwähnt, bin ich Ende November zum ersten Mal alleine nach Rom geflogen.

In diesem Artikel erfahrt ihr mehr über meinen dritten Tag in der ewigen Stadt!

 

 

 

 

Heute starte ich mit einem besonderen Frühstück in den Tag: Maritozzi! Die weichen, mit viel Sahne gefüllten Brötchen sind typisch für Rom und haben eine lange Tradition.

 

Ich setze mich in die schnuckelige Pasticceria Leonardo, die sich direkt hinter der Piazza Navona befindet. Neben der klassischen Variante bietet der freundliche Inhaber Potito Russo die beliebten Brötchen auch mit Pistazie, Schokolade und Crema Pasticcera an. Gestärkt mache ich mich im Anschluss auf den Weg zum Pantheon. 

 

 

Trotz unzähliger Besucher herrscht hier stets eine magische Stimmung. Vor allem, wenn das Sonnenlicht wie heute durch das Kuppelloch des einstigen Tempels fällt. 

 

Anschließend bummle ich über die Via dell Corso. Hoffentlich finde ich nicht so viel (Handgepäck, ihr erinnert euch...). Doch es kommt, wie es kommen muss: Ein Paar Sneaker schaut mich mit Rehaugen an. 

Mit meiner neuen Errungenschaft spaziere ich weiter zur Piazza del Popolo. 

 

Treppen führen von hier aus zu der schönen Parkanlage Villa Borghese. Ich lasse mich auf einer Bank nieder und genieße die Aussicht auf Rom. Hin und wieder fallen gelbe Gingkoblätter von den Bäumen. Hier könnte ich ewig verweilen...

Irgendwann bekomme ich Hunger. Kurzentschlossen suche ich das Lokal Antico ghetto ebraico sheva im jüdischen Viertel auf. Hier gibt es die köstlichen Artischocken, von denen ich im letzten Artikel so geschwärmt habe. Ich bestelle direkt zwei der sogenannten Carciofi alla giudià. Was wir während der Foodtor allerdings im Kleinformat probiert haben, ist in Wirklichkeit fast so groß wie eine Sonnenblume! 

Ich genieße sie in der Nähe des Vittorio Emanuele Denkmals und spüre beim Schreiben dieser Zeilen schon wieder, wie mir das Wasser im Mund zusammenläuft. Danach kann ich nur noch träge zu meiner Unterkunft zurückrollen.

Wie ich es schaffe, am Abend schon wieder zu essen, weiß ich nicht. Es muss an der perfekt al dente gekochten Pasta im Restaurant La Piccola Cuccagna liegen!

Vollgefuttert und zufrieden liege ich später in meinem Bett und lasse die letzten Tage revue passieren. Unglaublich, wie schnell die Zeit vergangen ist! 

 

Morgen geht es schon wieder zurück nach Hause... Schade eigentlich, ich habe mich gerade daran gewöhnt, alleine durch Rom zu laufen! ;)

 

Erfahre mehr über meinen Kurztrip!

• Alleine nach Rom - Wieso, weshalb und warum
• Los geht's - Die Anreise
  
• Tag 1 in Rom
  
• Tag 2 in Rom
• Abschied von Rom
• Mein Fazit