Der letzte Morgen in der ewigen Stadt ist angebrochen. Etwas bedröppelt checke ich um kurz vor zehn Uhr aus. Mir bleibt noch eine Stunde, ehe mein Taxi mich abholt. Zeit genug, um noch einmal in der winzigen Pasticceria Leonardo ein Maritozzo zu frühstücken.
Ich bin dankbar, dass ich den Schritt des Alleinreisens gewagt habe. Künftig werde ich das Reisen nicht mehr von anderen abhängig machen, sondern einfach alleine losziehen, wenn mir danach ist.
Und ich bin dankbar, dass ich vor Ort so viele liebe Menschen kennenlernen durfte! Bedanken möchte ich mich insbesondere
bei allen, die mir vor und während dieser Reise Mut zugesprochen haben,
bei meinen Mitmenschen, die an meinem Geburtstag auf mich verzichten mussten, sich aber trotzdem für mich freuen konnten,
- bei den "Hamstern", die ich in meinem ersten Beitrag erwähnt habe. Ohne sie hätte ich diesen Schritt wahrscheinlich nie gewagt und die Reise wäre auch nicht so außergewöhnlich geworden.
Ganz besonders möchte ich mich aber bei euch bedanken! Ich habe mich unglaublich gefreut, dass ihr mich virtuell auf meine erste Alleinreise begleitet, und mich auf den verschiedenen Kanälen mit so vielen lieben Kommentaren ermutigt habt, das Ganze einfach durchzuziehen! Dank euch habe ich mich unterwegs nie einsam gefühlt!
Schon ganz bald besuche ich die ewige Stadt erneut (diesmal allerdings in Begleitung). Ich kann es kaum erwarten, hierbei u. a. endlich die Deutsche Römerin Annett kennenzulernen und freue mich schon jetzt, euch auch an dieser Reise wieder teilhaben zu lassen!
Bis dahin könnt ihr ja schon mal Tipps abgeben, wie viele Artischocken, Maritozzi, etc. es diesmal werden! ;)
Erfahre mehr über meinen Kurztrip!
- Alleine nach Rom - Wieso, weshalb und warum
- Los geht's - Die Anreise
- Tag 1 in Rom
- Tag 2 in Rom
- Tag 3 in Rom
- Mein Fazit
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