Wer durch die malerische Altstadt von Lucca spaziert, verirrt sich früher oder später vielleicht auch in den Palazzo Mansi. Kaum jemand weiß, dass man sich eine teuflische Geschichte über das heutige Kunstmuseum erzählt...
In diesem Artikel erfahrt ihr mehr über das Schicksal von Lucida Mansi!
In diesem Artikel erfahrt ihr mehr über das Schicksal von Lucida Mansi!
Einst wohnte in dem alten Palast eine junge Frau namens Lucida Mansi. Sie gehörte zu der mächtigsten Familie von Lucca und galt als die Schönste im ganzen Land. Doch sie war selbstsüchtig und eitel und liebte nichts so sehr wie ihr eigenes Spiegelbild. So ließ sie im gesamten Palazzo Spiegel aufstellen, um sich stets darin betrachten zu können. Sogar in ihrer Bibel soll sie ein kleines Spieglein versteckt haben.
Viele Nachbarn sagten ihr nach, den eigenen Ehemann ermordet zu haben - Schließlich war es sein Erbe, das Lucida ihr luxuriöses Leben ermöglichte und sie die edelsten Gewänder und den teuersten Schmuck tragen ließ. Doch all das reichte ihr nicht und so feierte sie ausgelassene Feste und legte einen äußerst verschwenderischen Lebensstil an den Tag.
Mit der Zeit wurde Lucida jedoch älter. Erste Falten malten sich in ihrem sonst so makellosen Gesicht ab. Panisch wendete sie sich an den Teufel, um einen Pakt mit ihm zu schließen. Dieser bot ihr dreißig weitere Jahre in jugendlicher Schönheit an. Im Gegenzug dazu versprach sie ihm nach Ablauf dieser Zeit ihre Seele. Der Pakt wurde besiegelt und Lucida verbrachte die nächsten dreißig Jahre genauso verschwenderisch wie zuvor.
Die Zeit verging und ehe sie sich versah, stand der Teufel am 14. März 1623 um Mitternacht vor ihrem Bett. Er packte Lucida am Arm und zog sie mit sich. Verzweifelt versuchte sie, sich aus seinen Klauen zu befreien, woraufhin der Teufel sie wütend zu Boden stieß. Dabei entstand ein tiefes Loch in ihrem Zimmerboden, welches später mit einer runden Platte versiegelt wurde. Bis heute erinnert sie an die Stelle, an der Lucida sich ihrem Schicksal ergeben musste.
Viele Nachbarn sagten ihr nach, den eigenen Ehemann ermordet zu haben - Schließlich war es sein Erbe, das Lucida ihr luxuriöses Leben ermöglichte und sie die edelsten Gewänder und den teuersten Schmuck tragen ließ. Doch all das reichte ihr nicht und so feierte sie ausgelassene Feste und legte einen äußerst verschwenderischen Lebensstil an den Tag.
Mit der Zeit wurde Lucida jedoch älter. Erste Falten malten sich in ihrem sonst so makellosen Gesicht ab. Panisch wendete sie sich an den Teufel, um einen Pakt mit ihm zu schließen. Dieser bot ihr dreißig weitere Jahre in jugendlicher Schönheit an. Im Gegenzug dazu versprach sie ihm nach Ablauf dieser Zeit ihre Seele. Der Pakt wurde besiegelt und Lucida verbrachte die nächsten dreißig Jahre genauso verschwenderisch wie zuvor.
Die Zeit verging und ehe sie sich versah, stand der Teufel am 14. März 1623 um Mitternacht vor ihrem Bett. Er packte Lucida am Arm und zog sie mit sich. Verzweifelt versuchte sie, sich aus seinen Klauen zu befreien, woraufhin der Teufel sie wütend zu Boden stieß. Dabei entstand ein tiefes Loch in ihrem Zimmerboden, welches später mit einer runden Platte versiegelt wurde. Bis heute erinnert sie an die Stelle, an der Lucida sich ihrem Schicksal ergeben musste.
Es heißt, der Teufel fuhr im Anschluss mit seiner brennenden Kutsche über die Stadtmauern von Lucca und warf Lucida in einen Teich des botanischen Gartens. In klaren Vollmondnächten soll man noch heute ihren Geist dort sehen können...
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