Was der amerikanische Sänger mit der würzigen Köstlichkeit zu tun hat und was man für die Herstellung des Originals benötigt, erfahrt ihr in diesem Artikel!
Das sogenannte Pesto nach Genueser Art wurde zum ersten Mal um 1863 erwähnt. Es stammt aus der vielseitigen Region Ligurien, wo es noch heute traditionell mit regionalen Pastasorten wie z. B. Trofie oder Trenette gereicht wird. Doch das Pesto war nicht immer so populär:
Zwar reichen erste Ursprünge zurück in das 13. Jahrhundert. Zum Aushängeschild von Ligurien wurde die aromatische Soße aber erst, als der berühmte Sänger Frank Sinatra sein Gesicht Ende der 90er Jahre für eine Werbekampagne zur Verfügung stellte und das Pesto damit weltweit berühmt machte. Als Sohn italienischer Einwanderer lag ihm die italienische Küche ja auch quasi im Blut!
Um die Tradition der Herstellung zu bewahren, findet in Genua übrigens seit 2007 die jährliche Pesto-Weltmeisterschaft statt. Mitmachen kann jeder! Die einzigen beiden Regeln sind: Es dürfen ausschließlich traditionelle Zutaten verwendet werden und die Herstellung darf nur mithilfe eines Mörsers erfolgen. Letzteres ist wichtig, um den Zutaten ihr volles Aroma zu entlocken.
Das sogenannte Pesto nach Genueser Art wurde zum ersten Mal um 1863 erwähnt. Es stammt aus der vielseitigen Region Ligurien, wo es noch heute traditionell mit regionalen Pastasorten wie z. B. Trofie oder Trenette gereicht wird. Doch das Pesto war nicht immer so populär:
Simple Zutaten, kräftiger Geschmack! |
Um die Tradition der Herstellung zu bewahren, findet in Genua übrigens seit 2007 die jährliche Pesto-Weltmeisterschaft statt. Mitmachen kann jeder! Die einzigen beiden Regeln sind: Es dürfen ausschließlich traditionelle Zutaten verwendet werden und die Herstellung darf nur mithilfe eines Mörsers erfolgen. Letzteres ist wichtig, um den Zutaten ihr volles Aroma zu entlocken.
Für ein Gläschen Pesto benötigt man
- Eine Handvoll Basilikum
- 60 g frisch geriebenen Parmesan
- 60 g Pinienkerne
- 1 Knoblauchzehe
- Hochwertiges Olivenöl
Im offiziellen Rezept der Stadt Genua ist außerdem die Zugabe von Pecorino sowie ein Schuss Nudelwasser erwähnt.
Zubereitung
Die Pinienkerne werden zunächst ohne Zugabe von Öl bei mäßiger Hitze in einer Pfanne geröstet. (Vorsicht, sie brennen schnell an!) Anschließend werden die abgekühlten Kerne mit den Basilikumblättern und dem Knoblauch zerkleinert und unter Zugabe von Olivenöl und Parmesan zu einer sämigen Masse verrührt.
Wie oben bereits erwähnt, empfiehlt sich die Herstellung mit einem Mörser, da die bei der Verwendung eines Stabmixers entstehende Hitzeentwicklung sich nachteilig auf das Aroma auswirkt.
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