Der
kleine Strand ist zwar recht felsig, wurde aber bereits mehrfach für
seine Sauberkeit und die gute Wasserqualität ausgezeichnet.
Eingeschlossen wird die Bucht von schroffen Felsen, derer sich viele
Jugendliche erfreuen, die von hier aus in das kristallklare Wasser
springen. Sogar Klippenspringermeisterschaften haben in den vergangenen
Jahren hier stattgefunden. Wem der steinige Strand zu unbequem ist, kann
auf die Rasenfläche der angrenzenden Bar "Fly" ausweichen und
dort Sonnenliegen mieten. Der Preis für zwei Liegen und einen Schirm
beläuft sich in der Vorsaison auf 30,00 Euro pro Tag (Stand Juni 2017).
Polignano a mare glänzt darüber hinaus mit einer wunderschönen, auf Klippen erbauten Altstadt. Durch das Porta Vecchia (ein altes Tor) erreicht man den kleinen Juwel, der sowohl tagsüber, als auch abends zu gemütlichen Spaziergängen durch die vielen, verwinkelten Gassen einlädt. Vorbei an unzähligen weiß gekalkten Häusern gelangt man immer wieder zu verschiedenen Aussichtspunkten, an denen man einfach einen Moment verweilen muss.
Unterhalb der Klippen warten geheimnisvolle Grotten auf Erkundungstouren mit dem Boot. Eine der bekanntesten Grotten ist die Grotta Palazzese, die zu einem exklusiven Restaurant umfunktioniert wurde. Von einer natürlichen Felsterrasse aus kann man dort beim Abendessen einen atemberaubenden Blick auf das Meer genießen, sofern man das nötige Kleingeld investieren möchte.
Im Ort selbst gibt es zahlreiche weitere Restaurants, in denen man gut und auch preiswert essen kann. Eines davon ist das auf der Piazza Giuseppe Garibaldi gelegene "Casa mia". Neben Pasta, Fleisch und Fisch gibt es dort eine der besten Pizzen im Ort. Ganz in der Nähe, auf der Piazza Aldo Moro, befindet sich außerdem das Lokal "Pescaria". Freunde von Fisch und Meeresfrüchten kommen dort voll auf ihre Kosten. Vor allem die jüngere Generation findet an dem modernen Konzept Gefallen und so kann es gerade in den Abendstunden schon mal vorkommen, dass sich vor dem Lokal eine Schlange bildet. Hat man ein Gericht ausgewählt, wird dieses zunächst vorab an der Bar bezahlt. Danach erhält man schließlich einen Kassenzettel mit einer Ausgabe-Nummer. Die Speisen werden dann der Reihe nach vom Küchenpersonal herausgebracht.
Die an der Via Martiri di Dogali gelegene Eisdiele Caruso ist für ihr unfassbar leckeres Eis bekannt. Die frischen Hörnchen werden auf Wunsch vorab mit flüssiger Schokolade gefüllt und schmecken köstlich! Auch hier wird erst gezahlt, bevor man im Anschluss sein Eis gegen Vorlage des Kassenzettels erhält.
Jeden Donnerstag findet ganz in der Nähe des Bahnhofes ein kleiner Wochenmarkt statt. Hier bekommt man frisches Obst und Gemüse, Fleisch, Fisch und eine große Auswahl des regionstypischen Gebäcks Taralli.
Macht man in Polignano a mare Urlaub, wird man früher oder später auf die Statue von Domenico Modugno (gelegen an der gleichnamigen Straße) treffen. Der im Jahre 1928 hier geborene Cantautore erlangte 1958 mit seinem Lied "Nel blu dipinto di blu" weltweit
Berühmtheit. Noch heute wird er von den Einwohnern sehr verehrt und man
hört immer mal wieder jemanden den bekannten Ohrwurm singen oder
pfeifen.
Von dem Standort der Statue aus führt eine Treppe auf einen riesigen Felskomplex. Der sich dort bietende Panoramaausblick zieht gerade bei Sonnenuntergang viele Besucher an.
Die wunderschöne, zentral gelegenen Ferienwohnung "Al giardino del nespolo" war in dieser Woche unser Zuhause. Die Einrichtung ist modern und bietet alles, was das Herz begehrt. Besonders gut hat uns der dazugehörige Garten mit Mispelbäumen und wildwachsender Minze gefallen. Die Vermieter der Wohnung, Milena und Modesto, sind äußerst freundlich und hilfsbereit! Sie unterstützen und helfen gern bei der Planung von Ausflügen, etc.
Von Polignano a mare aus erreicht man die umliegenden Städte wie Conversano, Monopoli, Alberobello, Bari, Ostuni und Lecce gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Auch die Tropfsteinhöhle Castellana befindet sich nur knapp 14 km weiter im Landesinneren.
Hier gibt's mehr Informationen zu den Städten Alberobello, Monopoli, Conversano und Bari.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hat der Artikel dir gefallen? Schreib mir gern etwas dazu!